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Blut aus Nabelschnur und Plazenta

Geschäft mit begehrtem Rohstoff

Das Blut des Babys aus Nabelschnur und Plazenta ist wegen der darin enthaltenen Stammzellen ein begehrter Rohstoff.
Jedoch müssen Eltern wissen, dass ihr Kind bei einer Blutentnahme zur Einlagerung oder zur Spende mindestens ein Drittel! seines gesamten Blutes dadurch verliert.
In weniger als 30 Sek. abgenabelt zu werden bedeutet auch, dass das Baby keine Zeit bekommt, in Ruhe seine ersten Atemzüge zu tun. Es hat weniger Sauerstoff, weniger Eisen und weniger Stammzellen, die es in der Startphase selbst braucht.

Um das Geschäft mit dem Kindesblut anzukurbeln, werden auch Versprechungen gemacht, die gerichtlicher Prüfung nicht immer standhalten. Umsätze der Firma Vita 34 aus Leipzig 2010 fast 17Mill. €. Zum Geschäft mit Nabelschnurblut und Versprechungen, die nicht nachweisbar sind, nachzulesen in der Zeitung BIOSKOP, Nr. 55, Sept. 2011: „Die private Nabelschnurblutbank Vita 34 darf nach Gerichtsurteil nicht mehr mit Heilung werben. …
Fazit des Gerichts: “Es mag durchaus sein, dass bei der Behandlung mit Stammzellen aus Nabelschnurblut im einen oder anderen Fall therapeutische Erfolge erzielt wurden, keinesfalls aber lässt sich daraus auch nur ansatzweise fundiert auf einen gesicherten therapeutischen Nutzen schließen.”

Gefahren für das Kind und seinen Start ins Leben werden verschwiegen. Den Eltern wird nicht erzählt, dass eine vorzeitige Abnabelung des Kindes (in der Klinik) zur Gewinnung von Frischblut, zu einer kurzzeitigen Sauerstoffunterversorgung und Atemnot führen können.
Entsteht die Verbindung von Atemnot und Angst, kann hier die Grundlage für spätere Angsterkrankungen bis hin zu Asthma gelegt werden.

Lesen Sie in unserer Broschüre "Sanft und sicher versorgt auf die Welt kommen mit dem Blut aus Plazenta und Nabelschnur".

Die Broschüre ist für 1,- € erhältlich über versand(at)greenbirth.de

06/2021