Latenzphase – Tipps, wenn es los geht
Wichtige und notwendige Arbeit des Körpers
„Sei Dir darüber bewusst, dass die Latenzphase mit zur Geburt gehört. Die in dieser Zeit verarbeiteten Wehen sind nicht „umsonst“, sondern bereiten auf die für die Geburt erforderliche Muttermundseröffnung vor. Der Gebärmutterhals verkürzt sich und das Gewebe rund um den Muttermund wird weich und nachgiebig. Es ist gut, wenn Frauen vorab zum Beispiel im Geburtsvorbereitungskurs davon gehört haben. So kannst du das Geschehen besser einordnen und annehmen.
... Eine zu frühe Aufnahme in der Geburtsklinik ist zudem meist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für spätere Interventionen verknüpft.
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Deshalb ist es meist auch sinnvoll, noch mal nach Hause zu fahren, wenn dir die Kreißsaalhebammen dies als Option anbieten. Und wenn die Geburt dann doch schneller vorangeht als gedacht, bist du halt eine Stunde später wieder da. Geburten sind ohnehin nicht planbar. Das wissen alle Geburtshelfer."
Mit Dank an „Von Guten Eltern". Den Artikel schrieb Anja Constance Gaca.