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Pränatal­dia­gnos­tik – hi­nein­ger­utscht

Besser ohne Tests schwanger?

Der Wunsch nach einem Kind ist so alt wie die Menschheit. Über tausende von Jahren entschied allein Mutter Natur darüber, ob ein Kind lebend und gesund zur Welt kam.

besorgt Pixabay freeFoto: Pixabay free
In unserer Zeit erwecken medizinische Möglichkeiten die Annahme und den Anspruch, dass Eltern ein Recht auf ein gesundes Kind haben. Es scheint, als bedeute das Leben mit einem „kranken“ Kind - ohne Kenntnis der Schwere der Krankheit – in jedem Fall eine unzumutbare Belastung.
Die Garantie auf ein gesundes Kind gibt es aber ebenso wenig wie die auf lebenslange Gesundheit. Eltern haben das Recht auf Wissen und auf Nichtwissen. Es ist allein ihre Entscheidung, ob sie ihr Kind während der Schwangerschaft überhaupt Tests unterziehen wollen.

Die Entscheidung für Pränataldiagnostik (PNS) sollte informiert und bewusst getroffen werden.
Im vorliegenden Interview zeigt die Journalistin Kathrin Fezer Schadt, selbst Mutter mit PND-Erfahrungen, auf, wie schwangere Frauen in die PND rutschen, ohne dass ihnen dieses überhaupt bewusst wird.

Schwangerschaftsvorsorge und Pränataldiagnostik sind im Mutterpass nicht zu unterscheiden.
Interview mit Kathrin Fezer Schadt aus der Zeitschrift „Erziehungskunst - Frühe Kindheit"
Wir danken für die Genehmigung, den Text hier zu verwenden.

11/2022

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