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Risikoschwanger­schaft – nicht au­to­ma­tisch gro­ße Ge­fahr 

Der Begriff „Risikoschwangerschaft" ist irreführend

Spiegel Online: „Schmerzen, verfrühte Wehen, winzige Frühchen - das assoziieren viele Frauen mit dem Wort Risikoschwangerschaft. Es sind Bilder, die Angst machen.

Bis vor Kurzem galten in Deutschland drei von vier Schwangeren als Risikoschwangere, obwohl die meisten Frauen unproblematische neun Monate erleben und kerngesunde Kinder zur Welt bringen.

Mittlerweile wurde die Praxis geändert, nach der Ärzte Frauen als Risikoschwangere einstufen. 'Jetzt liegt nur dann eine Risikoschwangerschaft vor, wenn der Arzt dies explizit im Mutterpass angibt'...."

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Frauen/Eltern haben Rechte, sie sollten sich genau erklären lassen, worin ein Risiko besteht, damit sie besser einschätzen können, ob Gefahr für das Kind droht oder ob es etwa um eine Schwankung bei Messwerten geht, die sich auch wieder regulieren können.

Bei der Bescheinigung eines Risikos ist sehr wichtig, nachzufragen, welches Gewicht, welche Einschätzung und welche Erwartung damit verbunden sein kann.

11/2022

 

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