Bei Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft kommt es öfter vor, dass es Auffälligkeiten gibt. Um dann genaueres zu erfahren, werden einige spezifische Untersuchungen vorgeschlagen. Oftmals stellt sich dann heraus, dass alles soweit in Ordnung ist.

Was ist aber, wenn Zweifel und Bedenken bleiben?
Es kommt vor, dass Eltern mit einer Diagnose konfrontiert werden, die bedeutet, dass ihr Kind außerhalb des Mutterleibes nicht oder nur ganz kurz lebensfähig sein wird.

Eine solche Nachricht trifft die Eltern ins Mark. Eine Welt kann zusammenbrechen. Sie befinden sich in einem Ausnahmezustand. Vermutlich hat man ihnen im Arztgespräch geraten, die Schwangerschaft so bald wie möglich zu beenden. Das macht die Situation vielleicht noch unerträglicher als sie sowieso schon ist.

Eine andere echte Möglichkeit ist das Weitertragen...
GreenBirth möchte Sie auf die Homepage von zwei Frauen hinweisen:
Carolin Erhardt-Seidl und Kathrin Fezer Schadt haben mit großer Umsicht 2018 ein Buch geschrieben.
„Weitertragen. Wege nach pränataler Diagnose. Begleitbuch für Eltern, Angehörige und Fachpersonal." Verschiedene Aspekte werden mit Respekt und Achtsamkeit dargelegt. 

11/2022